Was sollte der Anwender beim Hydraulischen Getriebeauslegen beachten?
Alle leistungsstarken Motoren und Maschinen benötigen anspruchsvolle Kraftübertragungen. Für diese benötigen sie Getriebe, die zwischen der eigentlichen Schaltung und dem jeweiligen Antriebsaggregat liegen und je nach Bedarf unterschiedliche Stufen der Energieübertragung erlauben. Dieser Aufgabenstellung widmet sich die Technik, mit der man hydraulische Getriebe auslegen kann.
Um Hydraulikgetriebe auslegen zu können, verwenden modern ausgerüstete Produktions- und Servicebetriebe verschiede Analysesysteme. Mit ihnen lassen sich die komplexen und effektiven Geräte optimal justieren. Da die Getriebe schon bei der Konstruktion an die spätere Nutzung angepasst werden müssen, binden die Ingenieure neben den Bauteilen auch die einzusetzenden Betriebsmittel in ihre Gestaltungsprogramme ein. Sie richten sich in erste Linie am kontinuierlichen Dialogbetrieb während des Fahr- oder Produktionszyklus aus. Dabei prüfen die Verantwortlichen für mehrere Alternativen den jeweiligen Zielerreichungsgrad und stimmen die später wählbaren Stufen ab. Genauso wichtig ist der ununterbrochene Einsatz der in den Prozess integrierten Flüssigkeit, die durch keine interne Störung unterbrochen werden darf.
Ein weiterer Aspekt ist daher die Aufrechterhaltung des tragfähigen Schmierfilms. Um die hydraulische Leistungskurve zu jedem Zeitpunkt optimal zu gewährleisten, achten die Verantwortlichen auf ein ausgeglichenes Viskositäts-Druck-Verhältnis innerhalb der Anlage. Nur wenn diese Relation während des gesamten Kraftübertragungsprozesses eingehalten werden kann, arbeitet das Fahrzeug oder die Maschine effektiv und umweltschonend. Der Schmierfilm trägt auch zum ausgezeichneten Benetzungsvermögen der jeweiligen Reibpartner innerhalb des Getriebes und seiner Komponenten bei. Die beste Auslastung des hydraulischen Aggregats erreicht man, wenn die sich beispielsweise im Öl oder Wasser befindlichen reibungsmindernden Reaktionsschichten optimal aufeinander einwirken. Dieser Punkt ist auch bei der Planung und Ausführung zu beachten, wenn das Unternehmen das hydraulische Getriebe auslegen möchte.
Um ein hydraulisches Getriebe auslegen zu können, müssen die Ingenieure am Anfang einige wichtige Fragen klären. Zu ihnen gehört die später verwendete Druckflüssigkeit. Gegebenenfalls lässt sich die gewählte Anlage für verschiedene Varianten nutzen. Viele Anlagenbetreiber entscheiden sich für Wasser. Es ist leicht und günstig verfügbar. Nur bei seiner Reinigung treten Kosten auf. Bei Klar- oder Leitungswasser verwenden die Techniker Leitungswasser. Dieses eignet sich vor allem beim Einsatz in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie. Außerdem ist es in explosiv- und brandgefährdeten Arbeitsbereichen vorgeschrieben, um die Risiken für Menschen, Tiere und Sachwerte zu minimieren. Mineralöle stehen für eine kontinuierliche und hohe Leistung. Daneben bieten sich schwerentflammbare wasserhaltige Druckflüssigkeiten an, die ebenfalls in brandgefährlichen Situationen zum Einsatz kommen. Der Umwelt zuliebe verwenden die Techniker biologisch schnell abbaubare Druckflüssigkeiten.
Im Rahmen des hydraulischen Getriebe Auslegens kommt es auch zur Abführung von Wärmeenergie, die sich während der Nutzung ergibt und sich auf das hydraulische Modul mit seinen unterschiedlichen Einzelteilen auswirkt. Diese energiebasierenden Vorgänge finden bei den meisten Anlagen jeweils zwischen den Entstehungsorten der Reibungsarbeiten und den Wärmetauschern statt.
Während des Energieübertragungs- und Steuerungsprozesses lösen sich verschleißbedingt einige Fremdkörper und wandern mit der Flüssigkeit ab. Hierbei können sie den Schmierfilm unterbrechen und zu Beschädigungen innerhalb der Anlage beitragen. Um das Getriebe vor diesen Einflüssen zu schützen, werden bei der Auslegung des Getriebes verschiedene Sicherungsstandards berücksichtigt.
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